Burkini? Damit geht die SPD baden

"Das Wichtigste ist ja das Wohl der Kinder, und das heißt nun mal, dass alle Schwimmen lernen", rechtfertigt sich Familienministerin Franziska Giffey, als sie sich für Burkinis im Schwimmunterricht ausspricht. 25 Buben und Mädchen im Hallenbad, eine junge Muslima im Burkini.
In einem Kleidungsstück, das ab- und ausgrenzt. Was ist das für ein Wohl der Schülerin, die sich verhüllt zeigen muss? Mit einem Burkini – einem Symbol patriarchalischer Familienstrukturen, des Sexismus und der Unterdrückung – kann Integration nicht gelingen.
Warum die SPD sich auf der einen Seite vehement für Toleranz, Freiheit, Gleichberechtigung und eine westlich-liberale Gesellschaft einsetzt, auf der anderen Seite aber mit solchen Ansichten den radikalen Islam mit völlig gegensätzlichen Werten hofiert, macht fassungslos.
Mit einer derartigen Politik demontiert sich die SPD weiter und dürfte ihren Untergang vorantreiben – im wahrsten Sinne des Wortes.
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