Bundeswehr überfordert? - Wehrbeauftragter stellt Bericht vor

Der Wehrbeauftragte des Bundes, Hans-Peter Bartels, stellt heute in Berlin seinen Jahresbericht vor. Für die immer größer werdenden Aufgaben und die inernationalen Einsätze fordern Bundeswehrvertreter schon seit langem mehr Personal und Geld.
dpa |
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Berlin - Kampf gegen die Terrormiliz IS, Friedenssicherung in Mali, Flüchtlingshilfe im Inland: Kann die Bundeswehr ihre Aufgaben mit 177 000 Soldaten und mangelhafter Ausrüstung noch bewältigen?

Eine Antwort auf diese Frage wird der Wehrbeauftragte Hans-Peter Bartels heute in seinem Jahresbericht präsentieren. Der "Anwalt der Soldaten" hatte bereits kurz vor dem Jahreswechsel in einem dpa-Interview eine Vergrößerung der Bundeswehr auf mindestens 185 000 Soldaten gefordert. "In manchen Bereichen stößt man so langsam ans Limit", sagte er.

Das Verteidigungsministerium prüft derzeit eine Aufstockung der Truppenstärke. Die Ergebnisse sollen spätestens im Frühjahr vorliegen. Im Bericht des Wehrbeauftragten des Bundestags wird es auch um den Zustand der Bundeswehrausrüstung gehen. Vor allem bei den Flugzeugen und Hubschraubern gibt es massive Mängel. Beide Kampfjet-Typen, das Transportflugzeug Transall und die wichtigsten Hubschrauber verfehlen die angestrebte Einsatzbereitschaft von 70 Prozent.

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