Bundesregierung will "Nachtwölfe"-Aktion nicht verhindern

Die Bundesregierung will vorerst nicht gegen den geplanten Motorradkonvoi des russischen Rockerclubs "Nachtwölfe" mit dem Ziel Berlin vorgehen.
dpa |
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Berlin - "Grundsätzlich wird die Bundesregierung nicht verhindern, wenn Menschen 70 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs dieses Anlasses gedenken wollen", sagte Regierungssprecher Steffen Seibert am Montag.

Das Auswärtige Amt bestätigte, dass einzelnen Personen aus Russland am Flughafen Berlin-Schönefeld die Einreise verweigert wurde. Es habe sich dabei um drei führende Mitglieder der "Nachtwölfe" gehandelt. Bei den am Sonntag nach Bayern eingereisten Russen handelt es sich laut Bundespolizei nur um Familienangehörige oder Sympathisanten.

Die Tour der kremlnahen Rocker war am 25. April in Moskau gestartet und soll am 9. Mai in Berlin enden. Russland begeht dann den Tag des Sieges über Hitlerdeutschland. Der Club kündigte an, dass die Gruppe am Montag die KZ-Gedenkstätte Dachau bei München besuchen wollte.

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