Bundesregierung: Noch keine Corona-Entwarnung für den Sommer

Wie wird der Sommer? Neben den Bürgern scheint diese Frage auch die Politik zu beschäftigen. Der Regierungssprecher sagt, man dürfe nicht voreilig sein.
dpa |
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In Darmstadt hat ein Lokal unter Auflagen seinen Außenbereich geöffnet.
In Darmstadt hat ein Lokal unter Auflagen seinen Außenbereich geöffnet. © Frank Rumpenhorst/dpa
Berlin

Die Bundesregierung sieht trotz der Entspannung der Corona-Lage noch keinen Anlass zur Entwarnung auch für den Sommer. Die täglich fallenden Neuinfektionszahlen und die mit großem Schwung laufende Impfkampagne könnten zuversichtlich machen, aber nicht voreilig, sagte Regierungssprecher Steffen Seibert.

"Wir haben noch nicht die Voraussetzungen dafür erreicht, einen genauso entspannten Sommer wie letztes Jahr zu genießen." Ziel müsse bleiben, die Zahl der Ansteckungen deutlich weiter zu senken. Vor einem Jahr habe die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz um diese Zeit bei fünf gelegen, erläuterte Seibert - am Montag waren es laut Robert Koch-Institut (RKI) 83,1 gemeldete neue Fälle pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen. Seibert verwies für das Ziel, die Zahlen weiter zu senken, auf Länder wie Schleswig-Holstein, das mit einem Wert von nun 35 das bundesweit geringste Niveau hat.

"Freuen wir uns, dass wir gemeinsam die dritte Welle brechen konnten. Genießen wir, was dadurch in den nächsten Tagen und Wochen wieder möglich wird", sagte Seibert. Masken, Abstand, Testen und die Corona-Warnapp blieben aber Verbündeten im Kampf gegen die Pandemie. "Und dieser Kampf ist noch nicht ganz vorbei."

© dpa-infocom, dpa:210517-99-630637/2

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