Bundesregierung kritisiert Todesurteil gegen Iranerin

Die Bundesregierung hat die iranische Führung aufgefordert, kein Todesurteil gegen die als Mörderin und Ehebrecherin verfolgte Sakine Mohammadi Aschtiani zuzulassen.
dpa |
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Berlin - "Wir fordern die Behörden auf, ein neues, rechtsstaatliches Verfahren gegen Frau Aschtiani einzuleiten und sie so lange auf freien Fuß zu setzen", sagte der deutsche Menschenrechtsbeauftragte Markus Löning der "Berliner Zeitung".

Er reagierte damit auf Berichte, wonach die zum Tode verurteilte Iranerin trotz internationaler Proteste offenbar doch hingerichtet werden soll. Die ursprünglich vorgesehene Steinigung könne in eine Hinrichtung durch Strangulieren umgewandelt werden, sagte der Chef der Justizverwaltung in der Provinz Aserbaidschan im Westiran. Die iranische Justiz hatte die 43-Jährige ursprünglich wegen Ehebruchs zum Tod durch Steinigung verurteilt. Nach den Protesten von Politikern und Menschenrechtlern aus aller Welt wurde dieses Urteil aber nicht ausgeführt.

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