Bundespräsidentenwahl: Horst Seehofer wählt Steinmeiner mit Überzeugung

Frank-Walter Steinmeier will sich am Sonntag zum Bundespräsidenten wählen lassen. Zu diesem Zwecke stellte er sich den bayerischen Parlamentariern in München vor.
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Frank-Walter Steinmeier präsentierte sich am Dienstag im bayerischen Landtag. Horst Seehofer freute es sichtlich.
Sven Hoppe/dpa Frank-Walter Steinmeier präsentierte sich am Dienstag im bayerischen Landtag. Horst Seehofer freute es sichtlich.

Frank-Walter Steinmeier will sich am Sonntag zum Bundespräsidenten wählen lassen. Zu diesem Zwecke stellte er sich den bayerischen Parlamentariern in München vor.

München - Wenige Tage vor der Bundespräsidenten-Wahl hat sich CSU-Chef Horst Seehofer nochmals klar zum gemeinsamen Kandidaten von Union und SPD, Frank-Walter Steinmeier, bekannt.

"Ich werde ihn wählen, und ich werde auch meinen politischen Freunden empfehlen, ihn zu wählen, und zwar aus Überzeugung", sagte der bayerische Ministerpräsident am Dienstag im Landtag in München, wo Steinmeier zu Gast war. Steinmeier werde das Amt mit Statur und Würde und mit hoher Qualität fortführen. Das sei das Wichtigste.

Zudem sei Steinmeier erfahren im In- und Ausland, ein Mann des Ausgleichs. Er werde seinen Beitrag leisten, um zu helfen, die Spaltung der Gesellschaft zu überwinden und den Zusammenhalt zu fördern, betonte Seehofer. Schon zuvor hatte Seehofer die Verständigung von Union und SPD auf den SPD-Politiker verteidigt.

Lesen Sie hier: Grünen-Fraktionschef Hofreiter bleibt gelassen

"Wenn man mal entschieden hat, dann ist entschieden, und dann muss man auch diese Entscheidung mit Überzeugung vertreten, man kann nicht immer wieder zurückblicken", sagte er. Die Union habe nun einmal selbst keinen Kandidaten, der zugestimmt hätte, gehabt. Und man habe sich auch nicht auf einen Kandidaten der Grünen verständigen wollen.

"Und dann war eben Frank-Walter Steinmeier die erste Wahl." Das zeige auch, "dass man bei wichtigen Dingen in Deutschland auch mal über den Dingen stehen kann und über den parteipolitischen Grenzen". Das tue dem Land gut.

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