Bundespräsident Wulff tritt nicht zurück

Bundespräsident Christian Wulff hat sich öffentlich für seinen Umgang mit der Kreditaffäre entschuldigt. Wulff erklärte, private Freundschaften hätten seine Amtsführung nicht beeinflusst.
dapd |
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Berlin – Bundespräsident Christian Wulff tritt nicht zurück. Nach einer Woche Dauerkritik an seinen engen Beziehungen zu vermögenden Unternehmern hat sich das Staatsoberhaupt am Donnerstag für seinen bisherigen Umgang mit der Kreditaffäre entschuldigt. Wulff betonte zugleich, er wolle sein Amt weiterhin gewissenhaft fortführen. Dafür bitte er die Bürger um ihr Vertrauen.

Der Bundespräsident erklärte, private Freundschaften hätten seine Amtsführung nicht beeinflusst. „Dafür stehe ich.“ Er bedauere die entstandenen Irritationen. Er nehme alle Vorwürfe sehr ernst. Alle Auskünfte seien erteilt worden, sagte Wulff. Auch seine Ferienaufenthalte bei Freunden habe er offengelegt. Er habe über 250 Einzelfragen jeder Art beantwortet. Wulff bedauerte, dass er seinen bisherigen Sprecher und Vertrauten Olaf Glaeseker entlassen musste. Gründe dafür nannte er aber nicht.

 

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