Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen

Die Bundesanwaltschaft übernimmt die Ermittlungen nach dem versuchten Briefbombenanschlag auf den Deutsche-Bank-Chef Josef Ackermann.
dpa |
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Karlsruhe - Wie die Behörde am Freitag in Karlsruhe mitteilte, besteht bei den noch unbekannten Tätern der Anfangsverdacht der Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Vereinigung in Tateinheit mit dem Versuch des Herbeiführens einer Sprengstoffexplosion.

Eine an Ackermann persönlich adressierte Briefsendung war Mittwochmittag in der Zentrale der Deutschen Bank in Frankfurt. Sie war aufgefallen und geröntgt worden. Dabei wurden Drähte und Metallteile der Zündvorrichtung und des Auslösers entdeckt. Experten des LKA entschärften die Briefbombe, verletzt wurde niemand.

Nach den bisherigen Erkenntnissen setzte sich der Sprengsatz aus etwa 50 Gramm eines explosiven Zündmittels und einer funktionstüchtigen Zündvorrichtung zusammen, erklärte die Bundesanwaltschaft. In dem Brief war zudem ein in italienischer Sprache verfasstes Selbstbezichtigungsschreiben einer linksanarchistischen Gruppe, der Federazione Anarchica Informale (FAI), enthalten.

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