Brände in Israel: 35 mutmaßliche Brandstifter festgenommen

Seit Beginn einer landesweiten Brandserie haben israelische Sicherheitskräfte 35 mutmaßliche Brandstifter festgenommen. Die meisten stammten aus den Palästinensergebieten, berichtet der israelische Rundfunk.
dpa |
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Tel Aviv - Gilad Erdan, Minister für öffentliche Sicherheit, habe zur Zerstörung der Häuser von Brandstiftern aufgerufen. Erdan sprach von einer neuen Form des Terrors.

Palästinensische Repräsentanten wiesen den Vorwurf zurück, viele Brände seit Dienstag seien gezielt durch Palästinenser gelegt worden. Nach Angaben israelischer Behörden wurde ein Teil der Brände bei besonders trockenem und windigem Wetter durch Nachlässigkeit entfacht.

Mittlerweile sind die Brände weitgehend unter Kontrolle. In der am schwersten betroffenen Hafenstadt Haifa wurden nach Angaben des Senders rund 1800 Wohnungen durch die Flammen beschädigt, mehr als 500 seien nicht mehr bewohnbar. Die Schäden allein für Privatleute beliefen sich auf eine halbe Milliarde Schekel (gut 120 Millionen Euro). Nach Angaben der Rettungskräfte wurden seit Dienstag mehr als 120 Menschen bei Bränden verletzt.

Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu dankte dem Palästinenserpräsidenten Mahmud Abbas am Samstag für palästinensische Hilfe bei der Flammenbekämpfung. Die Palästinenser hatten acht Feuerwehrfahrzeuge und 40 Einsatzkräfte nach Israel geschickt.

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