Bombenanschlag auf griechischen Industrieverband in Athen

Ein bislang noch unbekannter Attentäter hat in Griechenlands Hauptstadt Athen in der Geschäftsstelle des griechischen Industrieverbandes einen Bombenanschlag verübt. Da der Täter den Anschlag vorher angekündigt hatte, wurde niemand verletzt.
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Ermittler untersuchen den Anschlagsort vor dem Büro des griechischen Industrieverbands in Athen.
dpa Ermittler untersuchen den Anschlagsort vor dem Büro des griechischen Industrieverbands in Athen.

Ein bislang noch unbekannter Attentäter hat in Griechenlands Hauptstadt Athen in der Geschäftsstelle des griechischen Industrieverbandes einen Bombenanschlag verübt. Da der Täter den Anschlag vorher angekündigt hatte, wurde niemand verletzt.

Athen - Eine starke Explosion hat in der Nacht die Büros des Verbands der griechischen Industrie (SEV) im Zentrum Athens erschüttert. 40 Minuten zuvor hatte ein Unbekannter den Anschlag telefonisch bei verschiedenen Zeitungen angekündigt.

Entsprechend waren Polizei, Feuerwehr und Sicherheitskräfte bereits vor Ort, als die Bombe explodierte. Verletzt wurde niemand, doch nach Polizeiangaben entstand an der Geschäftsstelle des Verbandes und an umliegenden Läden hoher Sachschaden. Wer hinter dem Anschlag steckt, ist bisher noch nicht bekannt.

Lesen Sie hier: Nächste Runde: Athen billigt weiteres Reformpaket

Der Industrieverband SEV gerät nicht zum ersten Mal in den Fokus von Attentätern: Im Jahr 2010 wurde auf die SEV-Zentrale ein Brandanschlag verübt. Damals bekannte sich die Organisation "Zero Tolerance" zu dem Attentat. Bei der Gruppe handelt es sich nach Medienberichten um eine Art linksextreme Stadt-Guerilla, die sich in den vergangenen Jahren immer wieder zu Brandanschlägen auf Büros griechischer Politiker und Institutionen bekannt hat.

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