Blutiges Wochenende in Syrien: 210 Tote an einem Tag

Kurz vor Beginn der UN-Vollversammlung in New York mit dem Topthema Syrien erlebt das Bürgerkriegsland eines seiner blutigsten Wochenenden.
dpa |
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Damaskus/Istanbul - Allein am Samstag wurden mindestens 210 Menschen getötet, darunter 145 Zivilisten, wie die Syrischen Menschenrechtsbeobachter mitteilten.

Die meisten Toten gab es demnach im Großraum Damaskus und in der nordsyrischen Millionenmetropole Aleppo. Auch am Sonntag wurden wieder Gefechte gemeldet. Nach Angaben von Aktivisten brachen erneut Kämpfe in Aleppo sowie in der Provinz Daraa aus.

Die staatliche Nachrichtenagentur Sana verkündete die Freilassung von 121 Regimekritikern aus Aleppo, die "keinen Mord begangen" hätten. Auch in den Protesthochburgen Homs und Hama seien in den vergangenen Tagen Dutzende Gefangene auf freien Fuß gesetzt worden. Meldungen aus Syrien sind wegen der Medienblockade von unabhängiger Seite nur schwer zu überprüfen.

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