Bio-Kunden für angebaute Bio-Lebensmittel gesucht

AZ-Politik-Vize Clemens Hagen kommentiert das Artenschutz-Gesetz. 
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Mehr Bio-Ackerland kommt, doch die Kunden müssen beim Kauf nachziehen, meint Clemens Hagen.
dpa/Marc Müller Mehr Bio-Ackerland kommt, doch die Kunden müssen beim Kauf nachziehen, meint Clemens Hagen.

Nun haben wir den Salat: Die Politiker kämpfen darum, wer noch mehr tut für Bio-Landwirtschaft, für Arten- und Klimaschutz – wer noch "bieniger" ist als der andere. Das ist zwar einerseits schön, denn Bayern bewegt sich damit in einer ganz wichtigen Frage an der Spitze aller Bundesländer, andererseits gibt es noch riesige Fragezeichen.

Mehr Bio-Lebensmittel als Bio-Käufer

Zum Beispiel dieses: Wer wird die ganzen Bio-Lebensmittel kaufen, die demnächst auf den 30 Prozent Bio-Ackerland angebaut werden (müssen)? Nach den letzten Erhebungen 2017 lag der Anteil von Bio-Lebensmitteln am Gesamtmarkt deutschlandweit bei mickrigen 5,4 Prozent. Selbst wenn man davon ausginge, dass es bei Obst und Gemüse in Bayern doppelt so viel wäre, bliebe die Frage: Wohin mit den restlichen 20 Prozent Bio-Obst und -Gemüse?

Keine Frage: Die Bürger sollten ihr Konsumverhalten schleunigst überdenken!

Lesen Sie auch: Artenschutz-Gesetz - Hier gibt es noch Irritationen

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