Bewaffnete Spezialeinheiten an der griechisch-mazedonischen Grenze

Mazedonien verstärkt nach den Tumulten am Montag das Sicherheitspersonal an der Grenze zu Griechenland. Helikopter, gepanzerte Wagen und Spezialeinheiten sollen die Flüchtlinge abschrecken.
von  az
Polizei gegen Flüchtlinge: Die martialischen Szenen vor der griechisch-mazedonischen Grenze am Dienstag.
Polizei gegen Flüchtlinge: Die martialischen Szenen vor der griechisch-mazedonischen Grenze am Dienstag. © dpa

Mazedonien verstärkt nach den Tumulten am Montag das Sicherheitspersonal an der Grenze zu Griechenland. Helikopter, gepanzerte Wagen und Spezialeinheiten sollen die Flüchtlinge abschrecken.

Gevgelija/Idomeni - Nach den schweren Tumulten an der griechisch-mazedonischen Grenze hat die mazedonische Regierung Spezialeinheiten der Polizei in die Grenzstadt Gevgelija geschickt. Am Montag hatten Flüchtlinge gewaltsam die Grenze öffnen können, jetzt demonstriert die mazedonische Regierung Stärke.

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Auf der griechischen Seite spitzt sich die Situation weiter zu. Wie "Bild" berichtet sammeln sich Flüchtlingsgruppen und skandieren Parolen. Immer wieder wird gerufen: "Wir wollen weiter ziehen!"

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