Berichte: Hamas lehnt jüngsten Vorschlag für Waffenruhe ab

Medien zufolge sieht ein aktueller Entwurf für eine 45-tägige Feuerpause im Gaza-Krieg die Freilassung von zehn Geiseln vor. Die Voraussetzung der Hamas für ein Abkommen erfüllt er nicht.
dpa |
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Die Hamas hält derzeit israelischen Informationen zufolge noch 24 lebende Geiseln sowie 35 Leichen von Verschleppten im Gazastreifen fest.  (Archivbild)
Die Hamas hält derzeit israelischen Informationen zufolge noch 24 lebende Geiseln sowie 35 Leichen von Verschleppten im Gazastreifen fest. (Archivbild) © Maya Alleruzzo/AP/dpa
Gaza/Tel Aviv

Die Hamas hat Berichten zufolge den jüngsten israelischen Vorschlag für die Freilassung der verbliebenen Geiseln und eine neue Waffenruhe abgelehnt. Grund sei, dass er kein Ende des Kriegs vorsehe, meldeten mehrere israelische Medien übereinstimmend unter Berufung auf den ranghohen Hamas-Funktionär Chalil al-Haja. Dieser habe in einer Rede gesagt, dass die Islamisten keinen Teilvereinbarungen zustimmen würden.

Die letzte Waffenruhe-Phase endete vor rund einem Monat, nachdem sich Israel und die Hamas nicht auf die Bedingungen für die nächste Phase des Deals hatten einigen können. Die Hamas fordert die Umsetzung einer zweiten Phase des Abkommens, die ein Ende des Kriegs und den Abzug der israelischen Soldaten vorsieht. Sie sollte ursprünglich Anfang März beginnen.

Noch 24 lebende Geiseln und 35 Leichen im Gazastreifen

Die Hamas sei bereit, ein Abkommen auszuhandeln, dass die Freilassung aller Geiseln im Austausch gegen palästinensische Häftlinge sowie ein Ende des Kriegs vorsehe, hieß es in den Berichten weiter.

Laut der "Jerusalem Post" beinhaltet der aktuelle Entwurf die Freilassung von zehn Geiseln für eine 45-tägige Feuerpause.

Nach israelischen Informationen werden derzeit noch 24 lebende Geiseln sowie 35 Leichen von Verschleppten im Gazastreifen festgehalten.

Hinweis: Diese Meldung ist Teil eines automatisierten Angebots der nach strengen journalistischen Regeln arbeitenden Deutschen Presse-Agentur (dpa). Sie wird von der AZ-Onlineredaktion nicht bearbeitet oder geprüft. Fragen und Hinweise bitte an feedback@az-muenchen.de

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