Kommentar

Bericht der Corona-Sachverständigen: Watschn für Hardliner

Der AZ-Chefredakteur Michael Schilling über den Bericht der Corona-Sachverständigen.
Michael Schilling
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Müsste man den Bericht der Corona-Sachverständigen auf gut Bairisch zusammenfassen, käme dieser schöne Satz heraus: "Nix gwieß woaß ma ned."

Das ist einerseits bedauerlich für die vielen Menschen, die gern mehr über das Virus und seine mögliche Eindämmung erfahren hätten. Andererseits ist es eine Watschn für die Corona-Hardliner von Söder über Wieler bis Lauterbach und Dahmen, die die Menschen in Angst und zeitweise gar unter Verschluss gehalten haben. Harte Lockdowns waren allenfalls kurzzeitig effektiv, die Wirkung von 2G, 3G, Schulschließungen und anderen Beschränkungen ist strittig bis diffus.

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Der Sachverständigen-Bericht wird kaum die Rücktritte zur Folge haben, nach denen schon gerufen wird. Er ist aber eine deutliche Ermahnung für die Regierenden mit Blick auf weitere Maßnahmen. Etwa für Karl Lauterbach, der mit seiner Warnung vor einem "Killervirus" bereits eine neue Welle der Hysterie schürt.

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6 Kommentare
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  • hundundkatz am 03.07.2022 15:10 Uhr / Bewertung:

    Guter Kommentar. Aber das wird die Coronafans nicht davon abhalten, weiterzumachen mit ihrer Panik.

  • Der wahre tscharlie am 02.07.2022 17:09 Uhr / Bewertung:

    Klar ist es eine Watschn für Hardliner.
    Wobei ich immer der Meinung war/bin, dass die Maske ein probates Mittel ist. Unabhängig von der Impfung.
    Aber alleine das Thema Schulschließungen zeigt anscheinend heute schon die Folgen in Form von Lernrückständen und vermehrten Schreib- und Leseschwächen bei den Schüler*innen.
    Und dass Lauterbach eine Hysterie schürt, finde ich voll daneben. Denn nach zwei Jahren Pandemie wissen wir, dass im Herbst die Zahlen vermutlich wieder hochgehen.

  • Ali Kante am 03.07.2022 12:01 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der wahre tscharlie

    Und ich finde es voll daneben, dass dieser Irre noch im Amt ist.

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