Bericht: Bund zahlt erste Hilfen für Berliner Opfer aus

Der Bund hat nach einem Zeitungsbericht in dieser Woche erste Soforthilfen an die Opfer und Hinterbliebenen des Terroranschlags von Berlin ausgezahlt.
dpa |
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Blumen und Kerzen in unmittelbarer Nähe des Breitscheidplatzes. Hier hatte der Tunesier Amri einen gestohlenen Lkw auf den Weihnachtsmarkt gestuert und dabei zwölf Menschen getötet.
Rainer Jensen/dpa Blumen und Kerzen in unmittelbarer Nähe des Breitscheidplatzes. Hier hatte der Tunesier Amri einen gestohlenen Lkw auf den Weihnachtsmarkt gestuert und dabei zwölf Menschen getötet.

Berlin - Nach einem Zeitungsbericht in dieser Woche hat der Bund erste Soforthilfen an die Opfer und Hinterbliebenen des Terroranschlags von Berlin ausgezahlt. Das habe Justizminister Heiko Maas (SPD) dem Rechtsausschuss des Bundestages mitgeteilt, berichtet das Redaktionsnetzwerk Deutschland unter Berufung auf Koalitionskreise. Die Mittel stammten demnach aus dem Härtefallfonds des Bundestages für die Opfer terroristischer Straftaten.

Konkrete Summen wurden in dem Bericht nicht genannt. Es wurde lediglich darauf verwiesen, dass Angehörige von Terroropfern üblicherweise eine Soforthilfe in Höhe von 5000 Euro ausbezahlt bekämen.

Sitzung des Innenausschusses: Fall Amri - Rufe nach Neuorganisation der Terrorabwehr

Einen Monat nach dem Terroranschlag auf einen Berliner Weihnachtmarkt gedenkt der Bundestag heute der Opfer. Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) wird zu Beginn der Parlamentssitzung mit einer Rede an die Toten und Verletzten erinnern.

An dem Gedenken wird auch Bundespräsident Joachim Gauck teilnehmen. Das Staatsoberhaupt wird nach Angaben der Bundestagsverwaltung selbst aber nicht reden.

Der Attentäter Anis Amri war am 19. Dezember mit einem Lastwagen in einen Berliner Weihnachtsmarkt gerast und hatte insgesamt zwölf Menschen getötet. Etwa 50 Menschen wurden teils schwer verletzt.

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