Bei FDP-Fraktionschef Martin Hagen ist der Krebs zurück

Martin Hagen (FDP) wurde am Mittwoch wegen eines Tumors operiert. Es ist nicht seine erste Krebs-OP.
von  Clemens Hagen
FDP- Fraktionsvorsitzender Martin Hagen ist optimistisch in Bezug auf seine Krebs-Erkrankung.
FDP- Fraktionsvorsitzender Martin Hagen ist optimistisch in Bezug auf seine Krebs-Erkrankung. © dpa

München - Es war bereits aufgefallen, dass Martin Hagen (39), FDP-Fraktionschef im Bayerischen Landtag, nach der Regierungserklärung von Ministerpräsident Markus Söder (CSU) am Mittwoch nicht vor dem Plenum gesprochen hat. Der Grund: An diesem Tag wurde der Politiker wegen eines bösartigen Tumors operiert. Nicht das erste Mal. Bereits mit Ende 20 hatte der zweifache Vater aus Baldham im Landkreis Ebersberg eine Krebs-OP.

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Selbst im Krankenhaus keine Politik-Pause: In Martin Hagens Krankenzimmer hängt ein Bild vom Landtag, wie sein aktueller Instagram-Beitrag zeigt.

Martin Hagen am Donnerstag zur AZ: "Ich bin guter Hoffnung, dass es zu einer vollständigen Genesung kommt. Es ist wohl auch keine Chemotherapie nötig, aber in den nächsten Wochen und Monaten werde ich mich und besonders meine Blutwerte natürlich engmaschig untersuchen lassen." Hagen will schon am Freitag die Klinik verlassen. Und: Für Samstag steht ein Termin in Berlin an. 

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