Beantragter Milliarden-Kredit für Athen: Keine Auszahlung!

Die griechische Regierung hat bei den Europartnern einen Kredit in Höhe von fast 30 Milliarden Euro beantragt. Eine solche Zahlung sei jedoch nicht möglich, teilte jetzt der finnische Finanzminister auf Twitter mit.
dpa |
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Brüssel - Eine kurzfristige Verlängerung des griechischen Hilfsprogramms und ein Schuldenschnitt ist nach Einschätzung des finnischen Finanzministers Alexander Stubb nicht möglich. Das teilte Stubb am Dienstag auf dem Kurznachrichtendienst Twitter mit. Diese Schritte hatte der griechische Premier Alexis Tsipras in einem neuen Hilfsantrag ins Spiel gebracht.

Diese beantragte Summe wollte die griechische Regierung ausschließlich zur Ablösung fälliger Schulden im Zeitraum 2015 bis 2017 verwenden, hieß es in dem Brief an Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem.

Lesen Sie hier: Brüssel will Tsipras zum Einlenken bringen

Neben der Finanzhilfe aus dem Euro-Hilfsfonds ESM hat Ministerpräsident Alexis Tsipras auch darum gebeten, dass die bisherigen Schulden beim früheren Rettungsfonds EFSF restrukturiert werden. Glaubt man Finanzminister Stubb, wird daraus vorerst nichts werden.

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