Bayerns Verkehrsminister: Kein Verständnis für GDL-Streik

Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter hat den geplanten tagelangen Streik der Lokführergewerkschaft GDL kritisiert. "Ich habe kein Verständnis dafür. Das ist ein fatales Signal", sagte der CSU-Politiker am Dienstag dem Radiosender Bayern 2. Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) will im Tarifstreit mit der Deutschen Bahn ab Mittwoch für fast sechs Tage den Personenverkehr auf der Schiene lahm legen. Im Güterverkehr beginnt der Streik bereits am Dienstagabend.
dpa |
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Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU).
Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU). © Pia Bayer/dpa
München

Die GDL fordert eine Verringerung der Wochenarbeitszeit für Schichtarbeiter von 38 auf 35 Stunden bei gleichbleibendem Lohn. Das Angebot der Bahn geht ihr nicht weit genug.

Bernreiter kritisierte die Forderung der Gewerkschaft: "Weniger arbeiten und erheblich mehr verdienen zu wollen, das wird insgesamt nicht funktionieren." Er verstehe den Ärger der Fahrgäste. "Das werden harte Tage. Dass man da so viele Menschen in Geiselhaft nimmt, wenn ich das so sagen darf, da hält sich mein Verständnis in Grenzen."

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  • Himbeergselchts am 24.01.2024 10:36 Uhr / Bewertung:

    Immer beeindruckend, wie hoch dotierte Beamte, die neben ihren Diäten , Spesen und Pauschalen für Büro, Dienstfahrten, Sonderprämien etc. kassieren, der Bevölkerung Genügsamkeit predigen wollen. 3 000 ,— waren für Beamte kein Problem. bei 11 500 zusätzlich! geschaffenen Stellen in Berlin (Länderfinanzausgleich), jährlich selbst festgesetzte Erhöhungen der Diäten, teure Luxuslimousinen mit Chauffeur usw, fette Abfindungen für einen Bahnboss nach dem anderen. ..
    Seid froh, dass überhaupt noch jemand morgens aufsteht, um den Laden Deutschland zu erhalten, bei den immens hohen Abgaben und der Aussicht auf Rente mit 70.
    Aber woher soll ein Beamter bei unbefristeter Lohnfortzahlung, ohne Sozialbeiträge zu zahlen, bei 20% höheren Pensionen, als das Fußvolk der Angestellten, das auch wissen?
    1 250,— Euro Durchschnittsrente zu 3 200,— Durchschnittspension hat wohl seine Richtigkeit. So viel zur sozialen Gerechtigkeit.

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