Bayern-FDP wirft Regierungen in Bund und Land Versagen vor

Mit schweren Vorwürfen gegen die Corona-Politik der Regierungen in Bund und Land hat am Samstag Bayerns FDP-Chef Daniel Föst den Landesparteitag der Freien Demokraten eröffnet. "Die Regierungen rennen von Desaster zu Desaster", sagte Föst. "Wir kriegen die großen Themen nicht gewuppt." Föst sprach von Regierungsversagen.
dpa |
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Daniel Föst (FDP) spricht.
Daniel Föst (FDP) spricht. © Bernd von Jutrczenka/dpa/Archivbild
München

Es müsse jetzt das Impfen rund um die Uhr angegangen werden. Es mache ihn sprachlos, dass Corona-Selbsttests, die im Nachbarland Österreich zugelassen sind, in Deutschland noch einmal neu zugelassen werden müssten. "Ich werde zunehmend wütend, wie der Großteil der Bevölkerung", sagte Föst. "Wenn wir die Menschen im Kampf gegen Corona verlieren, dann verlieren wir am Ende den Kampf gegen Corona."

Die FDP stellt im bayerischen Landtag mit elf Abgeordneten die kleinste der sechs Fraktionen. Nach Fösts Angaben hat die Partei im Freistaat derzeit mehr als 7000 Mitglieder - so viele wie nie zuvor. Im Laufe des Online-Parteitages sollen die Delegierten unter anderem einem Leitantrag zustimmen, der die Verbesserung der digitalen Ausstattung von Schulen zum Ziel hat.

© dpa-infocom, dpa:210327-99-993078/2

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2 Kommentare
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  • barzussek am 28.03.2021 15:58 Uhr / Bewertung:

    Was im TV von der FDP zu hören war war dummes Zeug. Impfen läuft schon nur brauch man dazu Impfstoff. Schnelltests waren nicht überall verfügbar. Wenn man nicht in Verantwortung steht ist leicht zu kritisieren das ist im Grunde genommen aber nur Gedöns

  • sunny1 am 27.03.2021 23:04 Uhr / Bewertung:

    Der gute Gesundheitsminister in Berlin fordert schon wieder einen 14 tägigen Lockdown.. hat der Mann nicht kapiert, dass alle bisherigen Lockdowns reine Rohrkrepierer waren die absolut nichts gebracht haben ausser dass die deutsche Wirtschaft am Boden liegt. Jeder weis doch mittlerweile, dass nur eine aktive Pandemiebekämpfung funktionieren würde. Aber gut, der Herr Minister wird sich mit großer Wahrscheinlichkeit in 6 Monaten sprich nach der Bundestagswahl auf der Oppositionsbank wiederfinden und kann dann über seine Fehler in Ruhe nachdenken. Was aber wirklich zum Kotzen ist, dass die Bundesregierung nun sogar Frankreich als Hochrisikogebiet bezeichnet. Anstatt europäisch zu denken und mit Frankreich die Pandemie gemeinsam zu bekämpfen wird in Berlin und München kleinkrämerisch auch der letzte EU Verbündete verkrault. Meiner Meinung nach fehlt vielen CDU/CSU Politkern schlicht das aussenpolitische Fingerspritzengefühl. Angesichts der Übermacht von China wohl ein historischer Fehler!!

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