Ban verurteilt Eskalation der Gewalt

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon hat die jüngste Eskalation der Gewalt in Syrien scharf verurteilt.
dpa |
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New York/Kairo - Wie ein Sprecher Bans am Freitagabend in New York mitteilte, bedauert der UN-Chef die Angriffe des syrischen Regimes auf "unschuldige Zivilisten" trotz der Verpflichtung der Regierung, auf den Einsatz aller schweren Waffen in bewohnten Gebieten zu verzichten.

Am kommenden Dienstag sollen ab 6.00 Uhr Ortszeit (5.00 Uhr MESZ) in Syrien die Waffen schweigen - mehr als ein Jahr nach Beginn des Konflikts. Viele Diplomaten zweifeln an den Zusagen des syrischen Regimes, weil es bereits in der Vergangenheit Versprechen nicht gehalten hat.

Ban zeigte sich zudem äußerst betroffen von der sich schnell verschlechternden humanitären Lage. Die syrischen Behörden blieben voll verantwortlich für die schweren Verletzungen von Menschenrechten und des humanitären Völkerrechts. Das Regime solle sofort und bedingungslos alle militärischen Aktionen gegen die Bevölkerung einstellen, verlangte Ban.

Aktivisten berichteten am Freitag von heftigen Angriffen und Kämpfen in den Unruheprovinzen Daraa, Idlib und Homs. Landesweit seien mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen.

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