Bahr will Ärzte zu Schulkindern schicken

Nicht nur die Zahngesundheit will Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) künftig an Kindern in der Schule checken lassen - und plant weitere Vorsurgeuntersuchungen.
dpa |
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Hannover - Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr regt an, Ärzte zu Vorsorgeuntersuchungen von Kindern in die Schulen zu schicken.

"Die sehr guten Erfahrungen bei den Vorbeugeuntersuchungen zur Zahngesundheit von Schulkindern sind Anlass, auch weitere Vorbeugeuntersuchungen in Schulen zu prüfen", sagte der FDP-Politiker der "Hannoverschen Allgemeinen Zeitung" (Dienstag). Der Minister kündigte entsprechende Gespräche mit den Ländern an.

Der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen würde einen Ausbau der Früherkennung in den Schulen begrüßen. "Damit kommt die öffentliche Hand ihrer Verpflichtung, im Rahmen der Prävention einen eigenen Anteil zu leisten, besser nach als heute", sagte der Sprecher des GKV-Spitzenverbandes, Florian Lanz, dem Blatt. Bislang sind nach den Vorsorgeuntersuchungen beim Kinderarzt nur zu Beginn der Schulzeit Untersuchungen üblich - wie etwa ein Hör- und Sehtest sowie eine Prüfung der Sprachentwicklung. Lediglich in einigen ostdeutschen Ländern finden weitere Reihenuntersuchungen im Laufe der Schulzeit statt.

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