AZ-Meinung zu Paragraf 219a: Reine Schikane

Das sagt AZ-Nachrichtenredakteurin Julia Sextl zum Thema Abtreibung. 
Julia Sextl |
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Oktober 2018: Frauen halten bei einer Kundgebung vor Beginn eines Berufungsprozesses gegen die Gießener Ärztin Hänel am Landgericht Plakate. Die Medizinerin soll auf ihrer Webseite Abtreibung als Leistung angeboten haben.
Silas Stein/dpa Oktober 2018: Frauen halten bei einer Kundgebung vor Beginn eines Berufungsprozesses gegen die Gießener Ärztin Hänel am Landgericht Plakate. Die Medizinerin soll auf ihrer Webseite Abtreibung als Leistung angeboten haben.

Ja, es mag Ausnahmen geben – Frauen, die allzu leichtfertig mit den Themen Verhütung und Abtreibung umgehen.

Für die große Mehrheit der Frauen ist schwanger zu sein ein tiefer Einschnitt in ihr selbstbestimmtes Leben. Erst recht, wenn sie es ungewollt sind und sich zu einer Abtreibung entschließen. Wer allen Ernstes glaubt, eine solche Entscheidung falle leicht, hat die Tragweite des Problems für jede einzelne Betroffene wohl nicht ganz verstanden.

Die Entscheidung der GroKo ist ein Schritt in die richtige Richtung. Es ist absolut unverständlich, dass diesen bereits stark belasteten Frauen sowie den Ärzten weitere Hürden in den Weg gelegt und nötige Informationen verweigert werden.

Werbung für Abtreibung: Eine Wende ist in Sicht

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