Aussage zu angeblichem Treffen mit Mundlos und Zschäpe

Ein mutmaßliches Treffen von Beate Zschäpe und Uwe Mundlos in einem Berliner Café beschäftigt erneut den NSU-Prozess.
dpa |
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Ein mutmaßliches Treffen von Beate Zschäpe und Uwe Mundlos in einem Berliner Café beschäftigt erneut den NSU-Prozess.

München - Der NSU-Prozess beschäftigt sich erneut mit einem mutmaßlichen Treffen von Beate Zschäpe und Uwe Mundlos in einem Berliner Café. Als Zeugin ist eine Frau geladen, die an diesem Treffen teilgenommen haben soll.

Ein Polizist hatte bereits zu einem früheren Termin als Zeuge ausgesagt, er habe in dem Café Mundlos und Zschäpe erkannt. Sie hätten gemeinsam mit einem weiteren Mann und einer weiteren Frau am Tisch gesessen. Die Gruppe habe sich mit Stadtplänen oder Landkarten beschäftigt.

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Das Gericht hatte die Zeugin auf Antrag eines Nebenklage-Anwalts geladen. Die Nebenkläger vermuten, bei dem Treffen im Mai 2000 könne es um die Ausspähung von Anschlagszielen des "Nationalsozialistischen Untergrunds" gegangen sein. Zschäpe ist die Hauptangeklagte im NSU-Prozess. Die Bundesanwaltschaft wirft ihr Mittäterschaft an den zehn Morden des NSU vor, von denen neun aus Fremdenhass verübt worden sein sollen.

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