Ausgaben der Hochschulen auf Rekordhöhe
Wiesbaden - Die Ausgaben der Hochschulen in Deutschland sind auf einen Rekordwert von 43,8 Milliarden Euro gestiegen.
Damit gaben die öffentlichen, kirchlichen und privaten Universitäten und Fachhochschulen 2011 rund 6,1 Prozent mehr für Lehre, Forschung und Krankenbehandlung aus als im Jahr zuvor.
Als Gründe für den Anstieg nannte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch unter anderem mehr Studienplätze, neue Hochschulen, die Ausweitung der Drittmittelforschung und Umstrukturierungen im medizinischen Bereich.
Die Ausgabensteigerungen finanzierten die Hochschulen zu einem großen Teil über eigene Einnahmen aus Krankenbehandlung und Forschungsmittel.
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