Auf Kassenpatienten könnten höhere Beiträge zukommen

Müssen Kassenpatienten künftig tiefer in die Tasche greifen? Langfristig könnte dies geschehen, meint Jens Baas, Chef der Techniker Krankenkasse.
dpa |
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Für die gesetzlichen Kassen sollen sich die Kosten der Reformen auf 10 bis 15 Milliarden Euro jährlich summiert haben.
Alexander Heinl/dpa Für die gesetzlichen Kassen sollen sich die Kosten der Reformen auf 10 bis 15 Milliarden Euro jährlich summiert haben.

Berlin - Der Chef der Techniker Krankenkasse sieht langfristig auf Kassenpatienten unter Umständen höhere Beiträge zukommen. "Auch in der Krankenversicherung sind die richtig guten Jahre wohl vorbei", Jens Baas dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

Die gesetzlichen Kassen müssten die Kosten der Reformen aus dieser und der vorangegangenen Wahlperiode verkraften, die sich auf 10 bis 15 Milliarden Euro jährlich summierten.

"Bisher konnte das durch die gute Beschäftigungslage und die starke Zuwanderung aufgefangen werden. Aber darauf können wir uns langfristig nicht stützen", sagte Baas. "Bei sinkenden Einnahmen und steigenden Ausgaben werden die Krankenkassen ihre heutigen Beitragssätze auf Dauer nicht halten können."

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