Assad-Regime setzt Offensive gegen Protesthochburgen fort

In Syrien ist trotz neuer Sanktionen kein Ende des Blutvergießens in Sicht. Am Samstag sollen Truppen des Regimes erneut vier Menschen in den Protesthochburgen getötet haben.
dpa |
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In Syrien ist trotz neuer Sanktionen kein Ende des Blutvergießens in Sicht. Am Samstag haben Truppen des Regimes nach Angaben von Oppositionellen erneut vier Menschen in den Protesthochburgen Idlib und Homs getötet.

Kairo - Wegen einer Medienblockade der Regierung lassen sich Berichte aus Syrien nicht von unabhängiger Seite überprüfen. Die Arabische Liga will im Laufe des Tages bei einer Sitzung des zuständigen Ausschusses in Katars Hauptstadt Doha über die Umsetzung der beschlossenen Sanktionen beraten. Katar hat den Vorsitz des Gremiums, dem auch die Außenminister Algeriens, Ägyptens, des Omans und des Sudans angehören.

Die arabischen Staaten hatten Ende November beschlossen, die Beziehungen zur syrischen Zentralbank auszusetzen, Vermögen von Regierungsmitgliedern einzufrieren und Investitionen zu stoppen. Damit will die Organisation Präsident Baschar al-Assad zwingen, den Gewalteinsatz zu beenden. Seit Beginn der Anti-Regime-Proteste im März starben nach Schätzungen der Vereinten Nationen mehr als 4000 Menschen.

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