Argentinien: Regierung verliert Stimmen bei allgemeinen Vorwahlen

Die Regierung der argentinischen Staatschefin Cristina Fernández hat einen starken Stimmenverlust erlitten.
dpa |
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Buenos Aires - Bei den allgemeinen Vorwahlen für die Parlamentswahl im Oktober erzielten am Sonntag zwar die Kandidaten der peronistischen Regierungskoalition "Frente para la Victoria" (FPV - Front für den Sieg) landesweit nach Auszählung von 81 Prozent der Stimmen mit 25,6 Prozent das beste Ergebnis. Kirchner hatte aber vor zwei Jahren ihre Wiederwahl mit 54,1 Prozent der Stimmen gewonnen.

Die FPV wurde in den fünf größten Wahlbezirken von lokalen Koalitionen verschiedener politischer Ausrichtung geschlagen, unter anderem in der Provinz Buenos Aires und in der Hauptstadt. Ein solches Ergebnis bei der Parlamentswahl würde eine Wiederwahl Kirchners erschweren. Die Regierung müsste eine Zwei-Drittel-Mehrheit im Parlament erlangen, um eine Verfassungsreform für eine weitere Wiederwahl Kirchners durchzusetzen.

Rund 30,5 Millionen Argentinier waren zur Stimmabgabe bei den Vorwahlen aufgerufen. Im Oktober sollen die Hälfte der Abgeordneten und ein Drittel der Senatoren neu gewählt werden.

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