Arbeitgeber warnen vor Frühverrentungen

Es könnte neue "Warteschleifen in die Frühverrentung" durch die SPD-Vorschläge für Korrekturen an der Agenda 2010 geben, warnen Arbeitgeber.
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SPD-Sonderparteitag in Berlin zur Einführung von "Agenda 2010" im Jahr 2003.
Stephanie Pilick/dpa SPD-Sonderparteitag in Berlin zur Einführung von "Agenda 2010" im Jahr 2003.

Es könnte neue "Warteschleifen in die Frühverrentung" durch die SPD-Vorschläge für Korrekturen an der Agenda 2010 geben, warnen Arbeitgeber.

Berlin - Deutschlands Arbeitgeber warnen vor neuen "Warteschleifen in die Frühverrentung" durch die SPD-Vorschläge für Korrekturen an der Agenda 2010.

"Die rückwärtsgewandten Vorschläge verführen zu Warteschleifen, an deren Ende nicht Beschäftigung, sondern Frühverrentung steht", sagte der Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands BDA, Steffen Kampeter, in Berlin.

Die SPD will den Bezug von Arbeitslosengeld I (ALG I) auf maximal 48 Monate verlängern. Arbeitslose, die sich weiterqualifizieren, sollen so besser vor einem Absturz in Hartz IV geschützt werden. Das sieht ein federführend von Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) für Kanzlerkandidat Martin Schulz geschriebenes Wahlkampfpapier vor. An diesem Montag will der SPD-Vorstand darüber beraten.

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