Arafat wegen Giftmordverdachts exhumiert

Ausländische Experten haben Proben der sterblichen Überreste Jassir Arafats entnommen, um sie auf Giftspuren zu untersuchen.
dpa |
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Ramallah - Der Palästinenserführer war vor acht Jahren in einem Militärkrankenhaus bei Paris gestorben. Seitdem gibt es Gerüchte, er sei ermordet worden.

Arbeiter entfernten am Dienstag Teile der blauen Plastikplanen, mit denen der Mausoleumskomplex in Ramallah im Westjordanland vor neugierigen Blicken geschützt worden war. Das Mausoleum selbst war weiter verhängt.

Unbestätigten Berichten zufolge wurde der Leichnam nicht aus der Gruft in vier Metern Tiefe unter dem Mausoleum herausgeholt. Stattdessen stiegen die Experten in den kleinen, etwa 1,5 Meter hohen Raum. Deshalb sei auch keine offizielle Wiederbeisetzung notwendig, wie dies zunächst für den Nachmittag erwartet worden war.

Für den frühen Nachmittag kündigte die palästinensische Kommission zur Aufklärung der Todesursache des 2004 im Alter von 75 Jahren gestorbenen Palästinenserführers eine Pressekonferenz an.

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