Antisemitismusbeauftragter: Aiwanger muss Schaden verringern

In der Flugblatt-Affäre hat der bayerische Antisemitismusbeauftragte Ludwig Spaenle (CSU) dem Freie-Wähler-Chef Hubert Aiwanger vorgeworfen, Bayern und der Bekämpfung des Antisemitismus Schaden zugefügt zu haben. "Hubert Aiwanger ist nun aufgefordert, mit seinem Handeln dem von ihm herbeigeführten Schaden entgegenzuwirken", forderte Spaenle am Sonntag einer Mitteilung zufolge.
dpa |
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Ludwig Spaenle, Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben, spricht bei einem Termin.
Ludwig Spaenle, Beauftragter der Bayerischen Staatsregierung für jüdisches Leben, spricht bei einem Termin. © Felix Hörhager/dpa/Archivbild
München

Aiwanger habe sich lange uneinsichtig gezeigt. Er sei seiner Vorbildfunktion als Staatsminister nicht gerecht geworden, kritisierte der Antisemitismusbeauftragte.

Ministerpräsident Markus Söder (CSU) hatte sich nach der Beantwortung von 25 Fragen durch seinen Koalitionspartner entschlossen, Aiwanger im Amt zu belassen. Der CSU-Chef bekräftigte zudem erneut, die Koalition mit den Freien Wählern auch nach der Landtagswahl am 8. Oktober fortsetzen zu wollen.

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