Anschlag vereitelt? - Polizei erschießt Mann in Paris

Die französische Polizei hat vor einem Pariser Kommissariat einen Mann erschossen, der mit einem Messer bewaffnet war. Ein bei ihm vermuteter Sprengstoffgürtel soll eine Attrappe gewesen sein.
az, dpa |
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Paris - Der vor einem Pariser Polizeikommissariat niedergeschossene Mann trug nach Berichten mehrerer französischer Medien keinen Sprengstoffgürtel, sondern eine Attrappe. Eine Bestätigung von offizieller Seite gab es zunächst nicht.

 

Der Mann war am Donnerstag vor einer Polizeidienststelle im Norden der Stadt erschossen worden. Ein Sprecher des Innenministeriums hatte gesagt, er habe möglicherweise einen Sprengstoffgürtel getragen. Der Mann war auch mit einem Messer bewaffnet gewesen. Nach Angaben des Polizeigewerkschafters Luc Poignant soll der Mann "Allah ist groß!" gerufen haben.

Die Tat ereignete sich am Jahrestag des Überfalls auf das französische Satiremagazin "Charlie Hebdo". Weitere Hintergründe waren zunächst unklar. Der Tatort wurde weiträumig abgesperrt.

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