Angeklagter im Düsseldorfer Al-Kaida-Prozess will aussagen

Im Prozess gegen mutmaßliche Al-Kaida-Terroristen in Düsseldorf will der Anführer der Gruppe am Donnerstag sein Schweigen brechen. Der Prozess steht kurz vor dem Ende.
dpa |
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Düsseldorf - Kurz vor dem Ende des vor mehr als zwei Jahren begonnenen Prozesses gegen mutmaßliche Al-Kaida-Terroristen in Düsseldorf will der Anführer der Gruppe sein Schweigen brechen.

Der Marokkaner Abdeladim El-K. wolle sich, dem 155. Verhandlungstag, ausführlich äußern, hatte das Oberlandesgericht mitgeteilt. Zusammen mit dem 33-jährigen Marokkaner stehen drei Mitangeklagte vor Gericht.

Die Gruppe soll einen verheerenden Terroranschlag in Deutschland geplant haben. Hinweise auf die Düsseldorfer Zelle waren auch im Versteck von Terroristen-Chef Osama bin Laden in Pakistan entdeckt worden, nachdem dieser von einer US-Spezialeinheit getötet worden war.

Am 29. April 2011 hatte die Polizei in einem Mehrfamilienhaus in Düsseldorf nahe der Universität eine mutmaßliche Bombenwerkstatt ausgehoben. Zuvor war die Wohngemeinschaft rund um die Uhr observiert worden. In mitgelesenen E-Mails an die Al-Kaida-Führung hatte es geheißen: "Oh, unser Scheich, wir halten noch unser Versprechen. Wir werden mit dem Schlachten der Hunde anfangen."

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