Angeklagter im Barmbeker Messerstecher-Prozess geständig

Ein Toter und sechs Verletzte - das war die traurige Bilanz einer Messerattacke in Hamburg-Barmbek. Nun beginnt der Mordprozess. Die Anklage hält den abgelehnten Asylbewerber für voll schuldfähig. Er selbst bezeichnete sich als Terrorist.
dpa |
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Hamburg - Der Angeklagte im Mordprozess um das Messerattentat in einem Hamburger Supermarkt hat zu Prozessbeginn von seinem Anwalt ein Geständnis verlesen lassen.

"Er bekennt sich in allen Anklagepunkten ausdrücklich schuldig", erklärte der Anwalt des 26-jährigen Palästinensers .

Die Bundesanwaltschaft wirft dem Palästinenser Mord sowie versuchten Mord und gefährliche Körperverletzung in sechs Fällen vor. Der abgelehnte Asylbewerber soll aus einer islamistischen Gesinnung heraus in einer Edeka-Filiale einen 50-Jährigen erstochen und anschließend sechs weitere Menschen verletzt haben. Dabei sei es ihm darum gegangen, "möglichst viele deutsche Staatsangehörige christlichen Glaubens zu töten", erklärte die Anklagebehörde.

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