Altmaier zieht negative Bilanz des Weltklimagipfels

Der amtierende Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) hat die Ergebnisse des UN-Klimagipfels in Warschau kritisiert.
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Berlin - "Wenn wir die Hoffnungen von Millionen von jungen Menschen anschauen, die sagen, wann macht ihr denn endlich ernst mit Klimaschutz, dann muss man sagen, wir sind wahrscheinlich zu kurz gesprungen", sagte Altmaier am Montag im Bayerischen Rundfunk.

Im Hinblick auf den geplanten Weltklimavertrag, der 2015 in Paris geschlossen werden soll, forderte Altmaier die USA und China auf, sich endlich zu positionieren. "Sowohl US-Präsident Obama als auch die neue chinesische Führung haben dem Klimaschutz einen höheren Stellenwert gegeben, allerdings muss das auch in der Praxis sichtbar werden." Beide Länder müssten nationale Klimaschutzziele festlegen.

Bei der UN-Klimakonferenz in Warschau, die am Wochenende zu Ende ging, hatten die mehr als 190 Teilnehmerstaaten zentrale Punkte vertagt. So blieb die rechtliche Verbindlichkeit der Klimaschutzziele einzelner Länder offen, außerdem gab es kaum klare Finanzzusagen für ärmere Länder. Altmaier war wegen der Koalitionsverhandlungen in der Heimat nur für einen Tag nach Warschau gereist.

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