Alle Hochschulen müssen ins Vergabeverfahren

Das Deutsche Studentenwerk fordert angesichts mehrerer tausend unbesetzter Studienplätze, die zentrale Vergabe über die Stiftung für Hochschulzulassung zu stärken.
dpa |
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Das Deutsche Studentenwerk (DSW) fordert angesichts mehrerer tausend unbesetzter Studienplätze, die zentrale Vergabe über die Stiftung für Hochschulzulassung zu stärken.

Berlin - DSW-Generalsekretär Achim Meyer auf der Heyde bezeichnete am Montag im Deutschlandradio Kultur eine Beteiligung aller Unis an dem zentralen Vergabeverfahren als sinnvoll. Im Moment sei die Beteiligung freiwillig. Wenn mehr Universitäten mitmachten, könnten freie Studienplätze zeitnah besetzt werden.

Die Nachrückverfahren dauerten derzeit zu lange, sagte Meyer auf der Heyde. Die Länder hätten die Zentralstelle für die Vergabe von Studienplätzen (ZVS) abgeschafft, obwohl sie "halbwegs funktioniert" habe. Wenn sie die Hochschulen jetzt zur Teilnahme an der Stiftung verpflichteten, müssten sie diesen Fehler eingestehen. Der Generalsekretär des Studentenwerks forderte die Hochschulen zudem auf, nochmals über ihre Lehrangebote nachzudenken. Gerade Plätze in Masterstudiengängen blieben oft unbesetzt.

Lesen Sie hier: Studenten in München: Verblüffende Fakten

Nach Recherchen von "Spiegel Online" sind mindestens knapp 15 000 begehrte Studienplätze mit Beschränkung durch Numerus Clausus (NC) auch gegen Ende des Wintersemesters noch unbesetzt. Das computergestützte Dialogorientierte Serviceverfahren (DoSV) der Stiftung für Hochschulzulassung (Webseite: www.hochschulstart.de) hatte 2008 die ZVS abgelöst.

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