Aiwanger: "Auch ich habe in meiner Jugend Scheiß' gemacht"

In der Flugblatt-Affäre hat sich Bayerns stellvertretender Ministerpräsident Hubert Aiwanger (Freie Wähler) bei einem Bierzeltauftritt in Niederbayern einmal mehr verteidigt. "Jawohl, auch ich habe in meiner Jugend Scheiß' gemacht. Jawohl, ich habe auch Mist gemacht", sagte er am Freitag beim Karpfhamer Fest in Bad Griesbach (Landkreis Passau). Und weiter: "Das Flugblatt war scheußlich, das ist nicht wegzudiskutieren."
dpa |
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In der Flugblatt-Affäre hat sich Bayerns Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger (Freie Wähler) einmal mehr verteidigt.
In der Flugblatt-Affäre hat sich Bayerns Vize-Ministerpräsident Hubert Aiwanger (Freie Wähler) einmal mehr verteidigt. © Uwe Lein/dpa
Bad Griesbach

Er finde es aber nicht in Ordnung, jemanden später in seinem Leben mit Dingen, die 35 bis 40 Jahre zurückliegen, zu konfrontieren "bis zu seiner beruflichen Existenzvernichtung". Es gebe viele Dinge, die man im Nachhinein nicht mehr machen würde. Aber man müsse einem Menschen auch zubilligen, im Leben gescheiter zu werden. Er sprach erneut von einer von langer Hand geplanten Schmutzkampagne gegen ihn, "vielleicht, um die Grünen in die Landesregierung zu bringen".

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2 Kommentare
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  • Der wahre tscharlie am 01.09.2023 20:51 Uhr / Bewertung:

    Aiwanger: "Es gebe viele Dinge, die man im Nachhinein nicht mehr machen würde."
    Ist das jetzt ein Eingeständnis?

    "Er sprach erneut von einer von langer Hand geplanten Schmutzkampagne gegen ihn, "vielleicht, um die Grünen in die Landesregierung zu bringen".
    Naja, das geht aber schon in Richtung "Verschwörungstheorie", denn um die Grünen in die Regierung zu bringen, dazu müßte Söder ja sagen, was er definitiv nicht tun wird.
    Ergo werden die Grünen nicht in die Regierung kommen.

  • Bongo am 03.09.2023 20:35 Uhr / Bewertung:
    Antwort auf Kommentar von Der wahre tscharlie

    Das ist keine Verschwörungstheorie, sondern für jemand halbwegs politisch Interessierten leicht zu durchschauen!

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