Affären-Landrat Kreidl: Hausbau gestoppt

Nach seinem Rückzug hat der Miesbacher Affären-Landrat Jakob Kreidl weiter Ärger: Jetzt wurden die Bauarbeiten am Haus des CSU-Politikers gestoppt.
Angela Böhm |
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Miesbachs CSU-Landrat Jakob Kreidl - hier auf einem Archivbild beim Patronatstag der Gebirgsschützen 2007.
dpa Miesbachs CSU-Landrat Jakob Kreidl - hier auf einem Archivbild beim Patronatstag der Gebirgsschützen 2007.

Nach seinem Rückzug hat der Affären-Landrat Jakob Kreidl weiter Ärger: Jetzt wurden die Bauarbeiten an seinem Haus gestoppt.

Miesbach - Noch mehr Ärger für den affärengeschüttelten CSU-Landrat von Miesbach: Jetzt wurde der Hausbau von Jakob Kreidl gestoppt. Das hat CSU-Innenminister Joachim Herrmann der AZ bestätigt. "Der Bau ist eingestellt worden, weil das was genehmigt worden war, eindeutig überschritten wurde", sagte Herrmann. Die Regierung von Oberbayern habe sich eingeschaltet.

Bei dem derzeitigen Bauvorhaben Kreidls in Fischbachau soll es sich um einen Schwarzbau handeln: Höhe und Dachneigung des Hauses entsprächen nicht der Baugenehmigung.

Erst am Mittwoch hatte sich Kreidl auch vom Vorsitz der Landkreis-CSU zurückgezogen. Am Dienstag hatte er erklärt, im Fall seiner Wiederwahl das Amt als Landrat aus gesundheitlichen Gründen nicht annehmen zu wollen.

Lesen Sie hier: So unterstützte die Sparkasse CSU-Landräte 

Der 61-Jährige steht vor allem wegen seiner überwiegend von der Kreissparkasse und dem Landkreis bezahlten Geburtstagsfeier und wegen seines aberkannten Doktortitels in der Kritik. CSU-Chef Horst Seehofer hatte ihn am Montag ultimativ zum Amtsverzicht aufgefordert.

 

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