2018 hat gezeigt: In der Politik ist nichts mehr gewiss

AZ-Nachrichtenchefin Natalie Kettinger kommentiert das Politik-Jahr 2018.
Natalie Kettinger |
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Donald Trump hat sich im vergangenen Jahr massiv von den G7 distanziert.
dpa/Kay Nietfeld Donald Trump hat sich im vergangenen Jahr massiv von den G7 distanziert.

Nichts ist mehr gewiss. Das hat das politische Jahr 2018 auf beunruhigende Weise gezeigt.

Donald Trump pfeift auf die G7, bringt mit Sanktionen und Strafzöllen die alte Wirtschaftsordnung durcheinander. In der europäischen Staatenfamilie herrscht erbitterter Streit über Haushalts- und Flüchtlingspolitik. Großmäulige Populisten machen Stimmung gegen die altehrwürdige Gemeinschaft – und Großbritannien träumt von der Scheidung. In Deutschland hat Bundeskanzlerin Angela Merkel nach 18 Jahren an der CDU-Spitze ausgedient. Womöglich bald auch als Kanzlerin. In Bayern ist Horst Seehofer als Parteichef ebenso Geschichte wie die Alleinherrschaft der CSU. Der alten Dame Sozialdemokratie geht es ebenfalls schlecht. Sehr schlecht.

Dafür sitzen nun auch im Maximilianeum die Schreihälse von Rechtsaußen. Ihnen nicht das Feld zu überlassen, wenn kommendes Jahr in Europa und vier deutschen Bundesländern gewählt wird, ist Aufgabe aller Demokraten. Sonst ändert sich 2019 noch viel mehr.

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