20 000 Menschen demonstrieren in Bochum

Mehr als 20 000 Menschen haben in Bochum gegen den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan und dessen Politik demonstriert.
dpa |
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Mehr als 20 000 Menschen haben in Bochum gegen den türkischen Ministerpräsidenten Recep Tayyip Erdogan und dessen Politik demonstriert. Sie wandten sich dagegen, dass Erdogan mit dem "Steiger Award" - einer Auszeichnung für Menschlichkeit und Toleranz - geehrt werden soll.

Bochum - Erdogan hatte seine Teilnahme an der für den Samstagabend geplanten Verleihung zwar wegen des Absturzes eines türkischen Militärhubschraubers in Afghanistan abgesagt. Mehrere aus Protest gegen die Ehrung angemeldete Kundgebungen fanden dennoch statt.

Allein dem Aufruf der Alevitischen Gemeinde in Deutschland folgten mehr als 20 000 Menschen, sie nahmen an einer Kundgebung im Bochumer Fußballstadion teil. Die Aleviten werfen Erdogan die Unterdrückung ihres Glaubens vor. Auch Armenier und Kurden hatten zu Kundgebungen gegen Unterdrückung in der Türkei aufgerufen, ihnen folgten nach Polizeiangaben deutlich weniger Menschen.

Insgesamt ging die Polizei am Nachmittag von etwa 22 000 Demonstranten aus. Vor Erdogans Absage waren bis zu 30 000 Teilnehmer erwartet worden.

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