13 Isaf-Soldaten in Kabul getötet
Beim bislang schwersten Anschlag auf die Internationale Schutztruppe Isaf in der afghanischen Hauptstadt Kabul sind am Samstag 13 ausländische Soldaten getötet worden. Das sagte ein Sprecher der Schutztruppe in Kabul.
Kabul - Der Selbstmordattentäter riss nach offiziellen afghanischen Angaben auch drei Zivilisten - darunter zwei Schulkinder - und einen Polizisten mit in den Tod. Die Isaf machte keine Angaben zur Nationalität der getöteten Soldaten.
Kabuls Polizeisprecher Haschmat Staniksai sagte, der Angreifer habe sich in einem mit Sprengstoff gefüllten Auto in die Luft gesprengt. Ziel sei ein Isaf-Konvoi gewesen. Die Taliban bekannten sich zu der Tat. Taliban-Sprecher Sabiullah Mudschahid sagte, der Anschlag habe amerikanischen Militärausbildern gegolten. In dem Wagen des Attentäters seien 700 Kilogramm Sprengstoff verbaut gewesen.
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