1. Verhandlungstag: Wulff weist Vorwürfe zurück

Ex-Bundespräsident Christian Wulff hat alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen. Er sei zu keiner Zeit korrupt gewesen, betonte er am Donnerstag in einer langen Erklärung vor Gericht in Hannover. 
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Christian Wulff beim Prozessauftakt in Hannover.
dpa 19 Christian Wulff beim Prozessauftakt in Hannover.
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dpa 19 Christian Wulff beim Prozessauftakt in Hannover.
Christian Wulff beim Prozessauftakt in Hannover.
dpa 19 Christian Wulff beim Prozessauftakt in Hannover.
Christian Wulff beim Prozessauftakt in Hannover.
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Christian Wulff beim Prozessauftakt in Hannover.
dpa 19 Christian Wulff beim Prozessauftakt in Hannover.
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Christian Wulff beim Prozessauftakt in Hannover.
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Christian Wulff beim Prozessauftakt in Hannover.
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Christian Wulff beim Prozessauftakt in Hannover.
dpa 19 Christian Wulff beim Prozessauftakt in Hannover.
Christian Wulff trägt bei seiner Gerichtsverhandlung wegen Vorteilnahme das Bundesverdienstkreuz am Revers seines Anzugs.
dpa 19 Christian Wulff trägt bei seiner Gerichtsverhandlung wegen Vorteilnahme das Bundesverdienstkreuz am Revers seines Anzugs.
Christian Wulff trägt bei seiner Gerichtsverhandlung wegen Vorteilnahme das Bundesverdienstkreuz am Revers seines Anzugs.
dpa 19 Christian Wulff trägt bei seiner Gerichtsverhandlung wegen Vorteilnahme das Bundesverdienstkreuz am Revers seines Anzugs.
Christian Wulff trägt bei seiner Gerichtsverhandlung wegen Vorteilnahme das Bundesverdienstkreuz am Revers seines Anzugs.
dpa 19 Christian Wulff trägt bei seiner Gerichtsverhandlung wegen Vorteilnahme das Bundesverdienstkreuz am Revers seines Anzugs.
Christian Wulff trägt bei seiner Gerichtsverhandlung wegen Vorteilnahme das Bundesverdienstkreuz am Revers seines Anzugs.
dpa 19 Christian Wulff trägt bei seiner Gerichtsverhandlung wegen Vorteilnahme das Bundesverdienstkreuz am Revers seines Anzugs.
Christian Wulff trägt bei seiner Gerichtsverhandlung wegen Vorteilnahme das Bundesverdienstkreuz am Revers seines Anzugs.
dpa 19 Christian Wulff trägt bei seiner Gerichtsverhandlung wegen Vorteilnahme das Bundesverdienstkreuz am Revers seines Anzugs.
Novum in der bundesdeutschen Geschichte: Erstmals steht ein ehemaliger Bundespräsident vor Gericht. Christian Wulff erscheint am Donnerstagvormittag mit angestecktem Bundesverdienstkreuz am Landgericht Hannover.
dpa / az 19 Novum in der bundesdeutschen Geschichte: Erstmals steht ein ehemaliger Bundespräsident vor Gericht. Christian Wulff erscheint am Donnerstagvormittag mit angestecktem Bundesverdienstkreuz am Landgericht Hannover.

Ex-Bundespräsident Christian Wulff hat alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe zurückgewiesen. Er sei zu keiner Zeit korrupt gewesen, betonte er am Donnerstag in einer langen Erklärung vor Gericht in Hannover.

Hannover – Christian Wulff ist sich keiner Schuld bewusst und weist alle juristischen Anschuldigungen von sich. Vielmehr habe er stets auf eine strikte Trennung zwischen Berufs- und Privatleben geachtet.

Lesen Sie hier: Wulff-Prozess hat begonnen - Noch keine Anklage verlesen

Wulff räumte ein, er habe zwar 2008 bei Siemens-Chef Peter Löscher für das Filmprojekt „John Rabe“ geworben, das sein Freund David Groenewold finanziert habe. Das habe er aber getan, weil ihm das Thema und der heldenhafte Einsatz von Rabe in der Nazizeit beeindruckt hätten. Groenewold habe von seinem Verhalten keinen Vorteil gehabt.

Der Brief an Siemens sei nicht von ihm persönlich erstellt worden.

„Ich habe Tausende solcher Briefe in meiner Zeit als Ministerpräsident verschickt.“ Wulff unterstrich die enge persönliche Bindung an den Filmproduzenten. „David Groenewold ist mein Freund“, betonte er.

Der 54-Jährige muss sich als erster Bundespräsident wegen Vorteilsannahme im Amt verantworten, weil Groenewold 2008 einen Besuch beim Oktoberfest teilweise für ihn bezahlt hatte – dabei geht es um einen Betrag von etwas mehr als 700 Euro.

Richter Frank Rosenow beendete den ersten Verhandlungstag nach fast drei Stunden. Am nächsten Donnerstag wird das Verfahren mit der Vernehmung der ersten vier Zeugen fortgesetzt.

Lesen Sie hier: Wulff: "Ich liebe meine Frau immer noch"

 

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