Zustand der Ebola-Kranken in Madrid verschlechtert

Der Zustand der mit dem Ebola-Virus infizierten Spanierin hat sich deutlich verschlechtert.
dpa |
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Der Zustand der mit dem Ebola-Virus infizierten Spanierin hat sich deutlich verschlechtert. Dies gab der Bruder der Pflegehelferin am Donnerstag nach einem Gespräch mit den behandelnden Ärzten in der Madrider Carlos-III-Klinik bekannt.

Madrid - Die Verschlechterung sei erst in den letzten Stunden eingetreten. Die stellvertretende Klinikchefin Yolanda Fuentes bestätigte die Angaben. Sie wies aber darauf hin, dass auf Wunsch der Patientin keine weiteren Informationen über den Gesundheitszustand der Frau gegeben werden könnten. Der Ministerpräsident der Madrider Regionalregierung, Ignacio González, hatte wenige Stunden zuvor davon gesprochen, dass der Zustand der Ebola-Patientin sich gebessert habe.

Lesen Sie hier: Ebola: So schlimm ist die Lage

Die Pflegehelferin hatte sich bei der Behandlung eines aus Westafrika ausgeflogenen Ebola-Kranken mit dem gefährlichen Virus infiziert. Dies war die erste Ebola-Infektion von Mensch zu Mensch in Europa. In der Carlos-III-Klinik wurden vier weitere Kontaktpersonen der Ebola-Kranken unter Quarantäne gestellt. Wie aus Krankenhauskreisen verlautete, handelte es sich dabei um drei Ärzte und eine Pflegerin. Zwei Patienten wurden aus der Isolierstation entlassen.

Neben der Ebola-Kranken wurden dort am Donnerstag sechs Kontaktpersonen behandelt oder medizinisch beobachtet. Dazu gehörten der Ehemann der Frau, drei Ärzte und zwei Pfleger. Der Hund der Krankenschwester wurde am Mittwoch eingeschläfert.

 

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