Zu viel nackte Haut: Berufsverbot für Ärztin aus Myanmar

Nang Mwe San ist jung, schön und eine erfolgreiche Ärztin. Doch ihre Schönheit könnte der 29-Jährige Medizinerin aus Myanmar zum Verhängnis werden.
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Nang Mwe San ist jung, schön und eine erfolgreiche Ärztin. Doch ihre Schönheit könnte der 29-Jährige Medizinerin aus Myanmar zum Verhängnis werden.

Ihr Vater wollte, dass sie Medizin studiert. Sie gehorchte, mit nur 22 Jahren war sie Ärztin. Doch die junge Frau aus Myanmar will einen anderen Traum leben, ignoriert fünf Jahre lang den Plan, als Model durchzustarten.

Und obwohl sie wirklich gut ist in ihrem Job, entscheidet sie sich für eine zweite Karriere. Inzwischen ist Nang Mwe San 29 Jahre alt und auf ihrem neuen Weg ein ganzes Stück vorangekommen. Sie war in verschiedenen Werbespots dabei, hatte Shooting-Termine - und postet immer wieder Fotos im Internet - um auf sich aufmerksam zu machen.

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Nang Mwe San: "Sie sagten mir, ich sei verhaltensgestört"

Nang Mwe San zeigt auf Facebook empört ein Foto des Schreibens, das sie vom Ärzterat Myanmars erhalten hatte. Darin wird ihr ihre Approbation als Ärztin entzogen, sie darf somit nicht mehr praktizieren.

Sie versteht die Welt nicht mehr: Auf ihren Bildern trägt sie stets mindestens einen Bikini – aber in ihrer konservativem Heimat wagt sie sich damit zu weit vor. Der Ärzterat lud sie zu einem Gespräch ein, wies sie an, die freizügigen Fotos sofort zu löschen. "Sie sagten mir, ich sei verhaltensgestört", wird Nang Mwe San von der "Bild"-Zeitung zitiert.

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