YouTube-Ende und Geruchs-Handy: April, April!

Diverse Aprilscherze kursieren am 1. April im Netz. So auch einer von Google: Der Konzern hat angekündigt, YouTube zu schließen - der Dienst habe seine Aufgabe erfüllt.
dpa |
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Berlin - Die Schließung der Videoplattform YouTube, eine Geruchs-Suchmaschine und eine Mikrowelle von Nokia - das sind nur einige der Aprilscherze, die am Montag im Internet auftauchten. Besonders aktiv war auch dieses Jahr wieder Google.

So kündigte der Konzern das Ende von YouTube an, weil der Dienst seine Aufgabe erfüllt habe - es sei nur ein mehrjähriger Video-Wettbewerb gewesen. Jetzt habe man genug Material, um am 1. April endlich den Sieger zu küren und die Website dichtzumachen, hieß es in einem Blogeintrag.

Der Aprilscherz zeugt von einer gewissen Selbstironie: Der Internet-Konzern war in den vergangenen Wochen heftig für die Schließung des RSS-Dienstes Google Reader kritisiert worden, mit dem man Neuigkeiten verschiedener Webseiten im Auge behalten kann.

Allerdings soll die Familie der Google-Angebote demnach am 1. April auch einen Zuwachs erhalten - "Google Nose", einen Dienst, der Gerüche erkennen kann. Die Kamerawagen, die Aufnahmen für den Straßenatlas Google Street View machten, hätten dabei auch Gerüche eingefangen und das Unternehmen habe nun eine Aromen-Datenbank mit mehr als 15 Millionen Gerüchen. Für Smartphones mit dem Google-Betriebssystem Android gebe es jetzt den "SMELLCD 1.8"-Geruchsdetektor. Als Beispiel für einen bekannten Geruch wurde unter anderem "nasser Hund" genannt.

Milliardär Richard Branson kündigte per Blogeintrag an, seine Airline Virgin werde bald ein Flugzeug mit Glas-Fußboden in Dienst nehmen. Nokia stellte eine knallgelbe Mikrowelle mit Touchscreen-Bedienung im Smartphone-Design vor. Sie habe auch - ähnliche wie neue Mobiltelefone vom Rivalen Samsung - eine Funktion zur Augenverfolgung: "Die Rotation des Essens stoppt, wenn man in die Mikrowelle schaut und liest dann den Hunger von den Augen ab, um die Temperatur entsprechend nach oben oder unten zu regulieren."

Die Zeitung "Guardian" präsentierte in Anlehnung an die anstehende Computer-Brille von Google ihre eigene Version mit dem Namen "Guardian Goggles", die zu allem, was man sieht, ihre Kommentare abgibt. "Weil das Leben zu kurz ist, um selber zu denken", lautet das Werbemotto.

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