Wunderschöne Draufsichten: Deutschland von oben
Im Helikopter, am Fallschirm und auf dem Rücken des Adlers entstanden 110 Kino-Minuten Länderkunde aus der Vogelperspektive
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Karibik? Gibt’s am Königssee. Himalaja? Hamma a und zwar an der Zugspitze. Das eigene Land vom Wattenmeer bis Berchtesgaden zeigen, aus einer Perspektive, wie sie nur Vögel können, das wollen die Macher von „Deutschland von oben“. Der 110-Minuten-Film von Freddie Röckenhaus und Petra Höfer kommt am Donnerstag in die Kinos.
Von den letzten Stahlwerken in Duisburg bis zur Baumschule in Pasing, von der Braunkohle in der Lausitz zu den Robbenbänken vor Helgoland. Deutschland für Überflieger. Aus 300 Stunden Rohmaterial haben die Autoren die besten Bilder ausgesucht. Aufgenommen sind sie von der Helmkamera von Fallschirmspringern oder einer Cineflex Kamera an Bord eines Hubschraubers. Die Kamera zu bedienen ist das eine, die Hubschrauber in die richtige Position zu fliegen das andere. Der speziell trainierte Kameramann drehte schon bei „Herr der Ringe“ mit.
Es geht aber nicht nur um High-Tech. Wie sieht ein Steinadler seine Welt? Eine Mini-Kamera auf dem Rücken eines Riesenvogels bringt die wahre Vogelperspektive. Herausgekommen sind dichte Aufnahmen, unterlegt mit einem bombastischen Soundtrack und der Erzählstimme von Sebastian Völz, der deutschen Stimme von Charlie Sheen in „Two and a half men“.
Aber die Bilder schlagen alles. Mehr als drei Jahre sammelten Röckenhaus und Hofer Material von mehr als 60 Drehorten. Sie folgen mit ihrer Bildauswahl der Dramaturgie der Jahreszeiten. Die winterlichen Alpen, Altstädte im Frühling, Sommer in der Großstadt, Herbststurm über der Nordsee.
Deutschland von oben. Kinostart 7. Juni.
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- Charlie Sheen