Wochenend-Sturm wird wohl nicht so schlimm wie "Xavier"

Zuhause bleiben und es sich gemütlich machen - das ist die Empfehlung der Wetterfrösche für das Wochenende. Zwar soll es nicht so schlimm stürmen wie bei Tief "Xavier", doch Orkanböen sind auch diesmal zu erwarten.
dpa |
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Offenbach - Deutschland steht ein stürmisches Wochenende bevor. Ganz so schlimm wie bei Tief "Xavier", das vor wenigen Wochen heftige Schäden angerichtet hat, wird es allerdings voraussichtlich nicht, wie der Deutsche Wetterdienst in Offenbach am Freitag berichtete.

Zwar erwarten die Meteorologen zum Teil Windgeschwindigkeiten "bis in den Orkanbereich hinein", wie Meteorologe Martin Jonas sagte. Sturm- und Orkanböen träten aber "nur ganz punktuell" auf, etwa auf dem Brocken im Harz, auf dem Fichtelberg im Erzgebirge oder dem Großen Arber im Bayerischen Wald. "Im Binnenland ist es erheblich ruhiger."

Höhepunkt des Sturms am Sonntagmorgen

Im Vergleich zu "Xavier", der Anfang Oktober mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 170 Kilometern pro Stunde mehrere Menschen tötete und den Bahnverkehr in Norddeutschland zum Erliegen brachte, werde das bevorstehende Wochenende "nicht so schlimm", sagte Jonas.

Die Windgeschwindigkeiten seien geringer. Wie hoch, konnte der Wetterdienst am Freitag noch nicht genau sagen, da die Modelle noch unterschiedliche Ergebnisse lieferten. Der Höhepunkt ist für den Sonntagmorgen vorhergesagt. Man müsse sich "deswegen jetzt nicht verrückt machen", sagte Jonas, "aber man muss auch am Sonntagmorgen keine Radtour machen, besonders nicht durch den Wald".

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