Wirbelsturm "Mekunu" im Oman: Viele Opfer und Vermisste

Der Wirbelsturm "Mekunu" trifft mit zerstörerischer Kraft auf die Küste von Oman. Der Regen überflutet Straßen und überrascht Autofahrer. Spürhunde suchen nach Opfern und Vermissten.
dpa |
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Der Zyklon "Mekunu" ist auf die Küste des Omans getroffen.
Kamran Jebreili/AP/dpa Der Zyklon "Mekunu" ist auf die Küste des Omans getroffen.

Kairo - Im tropischen Wirbelsturm "Mekunu" sind am Wochenende mindestens vier Menschen in Oman ums Leben gekommen. Besonders betroffen sei die Region Dhofar mit der Stadt Salalah gewesen, berichtete Omans Zivilschutz am Sonntag. Ein Mädchen starb demnach, als es vom Sturm gegen eine Wand geschleudert wurde. Ein Mann starb in seinem Auto, nachdem es von Wassermassen erfasst worden war. Die Polizei des Sultanats veröffentlichte Fotos und Videos, die überschwemmte Straßen und viele umgestürzte Palmen zeigten.

Am Sonntag hatten die Behörden nach offiziellen Angaben mit den Aufräumarbeiten begonnen. Suchtrupps seien mit Hunden unterwegs, um nach Vermissten und weiteren Opfern zu suchen, so die Polizei.

In Saudi-Arabien hoben die Behörden bereits in der Nacht auf Sonntag die Wetterwarnung wieder auf. Meldungen über größere Schäden gab es zunächst nicht aus dem Königreich.

Der Zyklon "Mekunu" war am Freitag in Oman auf Land getroffen. Er brachte Windgeschwindigkeit von 144 Kilometern pro Stunde mit. Zuvor hatte der Sturm auf der jementischen Insel Sokotra gewütet. Dort wurden mindestens 17 Menschen vermisst. Als Zyklone werden tropische Wirbelstürme im Indischen Ozean und im südlichen Pazifik bezeichnet.

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