Wetterchaos in den USA - mindestens 25 Tote nach Tornados

Eine Serie von Tornados hat am Weihnachtswochenende im Süden der USA mindestens 25 Menschenleben gefordert.
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Wetterchaos in den USA - mindestens 25 Tote nach Tornados Weihnachten hat Millionen Menschen in den USA extremes Wetter beschert. Tödliche Tornados im Süden, Hitzerekorde im Osten, viel Schnee im Nordwesten, dazu noch ein Buschbrand in Kalifornien: Diese Feiertage werden viele nicht vergessen.

Washington - Eine Serie von Tornados hat am Weihnachtswochenende im Süden der USA mindestens 25 Menschenleben gefordert. Am Samstag starben nach Angaben des Senders NBC unter Berufung auf die Polizei vier Menschen als heftige Stürme in der texanischen Stadt Garland wüteten. In Mississippi wurden am Samstag ein Mann und eine Frau, die nach den Unwettern am Freitag vermisst worden waren, tot aufgefunden. Damit stieg die Zahl der Opfer allein in diesem Bundesstaat auf zehn. Sechs Menschen starben in Tennessee, und in Arkansas wurde eine 18-Jährige in ihrem Haus von einem Baum erschlagen.

Auch in anderen Landesteilen bescherte Weihnachten Millionen Amerikanern extremes Wetter: Im Nordwesten schneite es stark, während im Nordosten Wärmerekorde purzelten. Dem Süden brachte das Schlechtwettersystem, aus dem die Tornados entstanden, heftige Regenfällen mit teils schweren Überflutungen.

 

Weiter Schneestürme und Eisglätte erwartet

 

Und es ist noch nicht vorbei. Für Sonntag sagten Meteorologen vor allem für New Mexiko, den Nordwesten von Texas, Oklahoma und Teile von Kansas Schneestürme und Eisglätte voraus - dank einer heranziehenden Kaltfront aus Alaska. In Mississippi, Alabama, Georgia und Arkansas sind zahlreiche Straßen nach andauernden Regenfällen weiter überflutet. Das alles sind schlechte Nachrichten für Hunderttausende Menschen, die zu Weihnachten verreist sind und am Sonntag nach Hause zurückkehren wollen. Auf vielen Flughäfen werden Verspätungen erwartet.

Meteorologen zufolge haben die frühlingshaften Temperaturen im Osten die Unwetter weiter südlich ausgelöst. Diese Rekordtemperaturen sorgten für ungewöhnliche Bilder: Im Norden spielten im New Yorker Central Park bei rund 20 Grad Celsius an Heiligabend einige mit nacktem Oberkörper Beach-Volleyball. In Florida wurde es sogar 28 Grad warm.

Am anderen Ende des Landes freuten sich die Tourismusbranche und Wintersportler über hervorragende Skibedingungen etwa im Bundesstaat Washington. Weiter südlich, im Landkreis Ventura an der kalifornischen Küste, ist das Bild wiederum krass anders. Hier kämpfte die Feuerwehr am Samstag gegen einen Buschbrand, der sich bis zum Mittag über eine Fläche von etwa vier Quadratkilometern ausgebreitet hatte. Zwei wichtige Küstenstraßen mussten gesperrt werden.

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