Welttoilettentag: Das "Stille Örtchen" mal anders

Würden Sie Ihr Geschäft vielleicht gerne mal auf der Skischanze verrichten? Oder doch lieber auf der Chinesischen Mauer? Zum Welttoilettentag zeigen wir die ungewöhnlichsten "Häuserl" der Welt!
von  az
Man kann ihm nicht übel nehmen: Wer so etwas an seine Hauswand malt, muss damit rechnen, dass es benutzt wird...
Man kann ihm nicht übel nehmen: Wer so etwas an seine Hauswand malt, muss damit rechnen, dass es benutzt wird... © www.brosome.com

München - Jeder kennt sie, jeder hat sie und jeder braucht sie: die Toilette. In Bayern auch liebevoll "Häuserl" genannt. Das stille Örtchen spielt im Leben der Menschen eine so wichtige Rolle, dass sogar ihm ein eigener Feiertag gewidmet wurde: Der 19. November ist der offizielle Welttoilettentag.

Etwa eine Milliarde Menschen auf der Welt haben keine Toilette. Allerdings nehme ihre Zahl dank zunehmender Anstrengungen immer weiter ab, teilte die Weltgesundheitsorganisation WHO mit. Im Jahr 2012 sei 30 Prozent mehr Geld für sauberes Wasser, sanitäre Anlagen und Hygiene ausgegeben worden als noch 2010. "Wasser und Sanitäranlagen sind unerlässlich für die Gesundheit. Noch nie war die Politik so engagiert, allen Menschen Zugang zu diesen lebensnotwendigen Dingen zu gewährleisten", erklärte Maria Neira, Direktorin der WHO-Abteilung für Gesundheit.

Indien zum Beispiel möchte bis 2019 Toiletten für alle bauen. Derzeit geht noch etwa die Hälfte des Milliardenvolkes fürs Geschäft ins Freie.

Ob nun im Freien oder drinnen - das stille Örtchen muss nicht immer nur langweilig sein. Klicken Sie sich oben durch die Bilderstrecke und sehen Sie die kuriosesten und lustigsten "Häuserl" der Welt.

 

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